Internationaler Tag des Tanzes

Der Internationale Tag des Tanzes wurde 1982 vom Internationalen Tanzrat (CID, Conseil International de la Danse) ins Leben gerufen und wird am 29. April gefeiert. Das Datum hat für den heutigen Tanz keine besondere Bedeutung, ist aber der Geburtstag des französischen Tänzers und Ballettmeisters Jean-Georges Noverre . Der Tag dient dazu, Veranstaltungen durchzuführen, die die Aufmerksamkeit einer breiten Öffentlichkeit auf die Kunst des Tanzes lenken, wobei insbesondere diejenigen angesprochen werden, die neu im Tanz sind und in ihrem Alltag keine Tanzveranstaltungen verfolgen. Der Internationale Tanzrat vertritt und unterstützt daher die Kunst des Tanzes und fördert den Internationalen Tanztag das ganze Jahr über über sein globales Netzwerk. Jedes Jahr hat die Organisation eine andere globale Botschaft, aber insgesamt vertritt sie die Ansicht, dass der Tanz zwar im Laufe seiner Geschichte ein integraler Bestandteil der menschlichen Kultur war, von offiziellen Institutionen jedoch weniger Priorität genießt, was sie zu überwinden versucht. https://www.youtube.com/watch?v=cy_c6250I1E Im Jahr 2005 konzentrierte sich der Internationale Tanztag auf die Grundschulbildung. Die Organisation forderte Tanzeinrichtungen auf, sich an alle Bildungsministerien zu wenden und vorzuschlagen, an allen Schulen zu feiern, indem Aufsätze über Tanz geschrieben, Tanzbilder gezeichnet und auf dem Schulhof getanzt wird. Der Tanztag 2007 war gewidmet für Kinder und 2008 waren Regierungen, Sponsoren und Medien die Hauptsorgen. Sie wurden als die drei wichtigsten Faktoren angesehen, die die Ausübung des Tanzes als Kunst beeinflussen. Daher möchte die Organisation alle Tanzformen, Niveaus und Funktionen repräsentieren, da Tanzprofis Schwierigkeiten haben, individuell an Regierungen, Sponsoren und Medien heranzutreten, was zu schlechten Ergebnissen führt. Die Organisation ist überzeugt, dass Tanz ein zentraler Bestandteil jeder Kultur ist. Es ist das ideale Mittel, um Menschen aus verschiedenen Ländern zusammenzubringen und sollte deshalb im Interesse kultureller Vielfalt und universeller Akzeptanz unterstützt werden.