Neue Untersuchung zu Kunst, Gesundheit und Wohlbefinden
Stacey MacNaught |
Beispiele für Kunstprojekte, die sich positiv auf die Gesundheit und das Wohlbefinden der Teilnehmer ausgewirkt haben, sucht die All Party Parliamentary Group (APPG) für Kunst, Gesundheit und Wohlbefinden im Rahmen einer gemeinsam mit dem King's College London eingeleiteten Untersuchung. Diese neue Studie wird sich mit Beweisen dafür befassen, dass Kunst die Gesundheit und das Wohlbefinden der Menschen verbessert, um dies zu belegen. Ein Bericht wird politische Empfehlungen enthalten und soll die politische Führung in den Bereichen Kunst, Gesundheit und Wohlbefinden informieren.
Die Untersuchung wurde im November 2015 eingeleitet, um das Verständnis für die Vorteile der Künste für die Gesundheit bei allen politischen Parteien zu erhöhen. Zu diesem Zweck arbeiten die APPG und das King's College London mit einer Reihe von Partnern zusammen, darunter der National Alliance for the Arts, Guy's and St Thomas's Charity und der Special Interest Group on Arts, Health and Wellbeing der Royal Society for Public Health. Ziel ist es, die Künste als Hauptbeitrag zu Gesundheits- und Sozialdiensten zu etablieren, was für Branchenangehörige bereits klar ist, für Außenstehende jedoch möglicherweise nicht.
Der Abschlussbericht soll 2017 veröffentlicht werden. Bis zum 19. August 2016 können Berichte über Projekte eingereicht werden, die im letzten Jahrzehnt durchgeführt wurden und als Grundlage für den Bericht dienen können. Das Engagement kann die Teilnahme an Veranstaltungen, die Teilnahme an kreativen Aktivitäten oder eine andere Form der Interaktion umfassen. Die Künste umfassen alles von Kunsthandwerk, Tanz, Design, digitalen Künsten und Medien, Theater, Film, Literatur, Musik, Fotografie, Gesang und bildender Kunst. Dabei wird Wert auf die Orte gelegt, an denen künstlerisches Engagement stattfinden kann, wie z. B. Gemeinschaftsräume, Konzerthallen, Gesundheitseinrichtungen, Wohnungen, Galerien, Museen, Theater, Bibliotheken, öffentliche Plätze und Kulturdenkmäler.
Sobald der Bericht mit Unterstützung führender Praktiker und Forscher erstellt ist, soll er das Denken und Handeln von Politikern und anderen Entscheidungsträgern beeinflussen.