Birmingham Royal Ballet: 25 Jahre Kostüme
Stacey MacNaught |
Das Birmingham Royal Ballet feiert 2015 sein 25-jähriges Bestehen in der gleichnamigen Stadt. Teil der Feierlichkeiten ist das Kaufhaus House of Fraser, das 25 Jahre klassische Kostüme in den Mittelpunkt stellt. Das ikonische Kaufhaus arbeitet vom 28. September bis 11. Oktober mit der Ballettkompanie zusammen. Der Eintritt für „Birmingham Royal Ballet: 25 Years of Costume“, eine erstmalige Partnerschaft zwischen der Kompanie und dem Kaufhaus, ist frei.
Während der 25-jährigen Geschichte des Ensembles wurden in 225 Aufführungswochen über 130 verschiedene Ballette aufgeführt. Eine Produktion wie Schwanensee erfordert allein rund 500 Kostüme, 145 Kopfbedeckungen und 60 Tutus; knapp 10.000 Kostüme werden im Lager des Ensembles im nahegelegenen Dudley aufbewahrt. House of Fraser wird nur einige Highlights aus dem umfangreichen Kostümkatalog des Ensembles aus seinen 25 Jahren in der Stadt zeigen.
Die Ausstellung bietet den Besuchern die Möglichkeit, die wunderschönen Bühnenbilder aus nächster Nähe zu erleben und herauszufinden, was nötig ist, um sie auf der Bühne zum Leben zu erwecken. Außerdem werden einige der großen Namen vorgestellt, mit denen das Birmingham Royal Ballet in den Bereichen Bühnenbild, Kunst und Mode zusammengearbeitet hat. Zu diesen Namen gehören Jasper Conran OBE, Olivier-Award-Gewinner John Macfarlane, Tony-Award-Gewinnerin Katrina Lindsay und Requisiten-/Kostümbildner Robert Allsopp (Doctor Who, X-Men, Gladiator und Robin Hood).
Die Ausstellung zeigt die Waren des Unternehmens und zeigt, wie viel Zeit, Mühe und Handwerkskunst in jedes einzelne Kostüm des Unternehmens gesteckt wird. Besucher können die erfahrenen Teams bewundern, die in der Kostümherstellung, im Bedrucken und Färben führend sind und die im großen Kaufhaus House of Fraser ausgestellt sind. Die Kostüme des Unternehmens aus so unmittelbarer Nähe zu sehen, ist für Besucher und Käufer ein einzigartiges Erlebnis. Die wunderschönen Designs werden auf eine Weise präsentiert, die das Publikum nur sehr selten zu sehen bekommt.