Tänzer werden oft als Wunder oder Illusionen der Bühne angesehen, die ihren Körper Dinge tun lassen können, von denen andere Menschen nur träumen können. Ob sie nun auf dem Kopf stehen, sich zu einer Brezel verrenken oder hoch über die Bühne treten, es ist wahr, dass die Disziplin und Kontrolle der Tänzer über ihren Körper bewundernswert ist.
Trotz dieser Sichtweise als „übernatürliche Wesen“ sehen andere Tänzer vielleicht als Menschen mit seltsamen Angewohnheiten und etwas verrückten Fähigkeiten, anstatt diese zu bewundern. Natürlich gibt es allgemeine Missverständnisse über Tänzer. Beispielsweise könnte man meinen, Tänzer seien von Natur aus flexibel und mit der natürlichen Fähigkeit gesegnet, ihre Zehen zu berühren oder einen Spagat in alle drei Richtungen zu machen. Viele Tänzer müssen jedoch an ihrer Flexibilität arbeiten, um sie zu verbessern und beizubehalten. Dies ist nur ein Beispiel dafür, wie Tänzer ihre Ziele erreichen.
Für manche Zuschauer mag Tanzen nur ein Hobby sein und etwas, das man neben der Schule, dem College oder der Arbeit genießen kann. Während dies für manche Tänzer der Fall sein mag, ist das ultimative Ziel manchmal, ein professioneller Tänzer zu werden und dafür bezahlt zu werden, was man liebt. Viele können diesen Ehrgeiz vielleicht nicht nachvollziehen, aber es ist dasselbe, als ob man ein professioneller Schwimmer oder Projektmanager werden möchte. Darüber hinaus kann die Intelligenz von Tänzern unterschätzt werden, da sie die meiste Zeit nicht am Schreibtisch verbringen. Im Gegenteil, Tanzen erfordert Intelligenz und körperliche Fitness.
Zu den weiteren Missverständnissen gehört die Vorstellung, dass Tänzer alle kleine Wesen sind und Tänzerinnen aufgrund ihrer Stärke und Größe niemals Männer hochheben könnten. Die Tanzwelt verändert sich so schnell, ebenso wie Trends und Kulturen in der Alltagswelt, dass wirklich alles möglich ist.