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Dehnen – was, wann und warum?

Stacey MacNaught |

Die meisten Tänzer verfügen aufgrund ihrer Arbeit über eine gewisse Flexibilität. Es ist jedoch wichtig, über das Timing, die Art der Dehnung und die Menge nachzudenken. Dehnungen sind im Leben eines jeden Tänzers verankert, um die Flexibilität zu verbessern, ob es nun von Natur aus geschieht oder nicht. Manche Tänzer können frustriert werden, wenn sich ihre Dehnungsbemühungen nicht auszahlen, aber es gibt einige Tricks, um die Dehnung ein wenig zu verbessern!
Zahlreiche Studien belegen, dass der richtige Zeitpunkt für das Dehnen entscheidend ist. Längeres und übermäßiges Dehnen vor einer Tanzstunde oder einem Auftritt kann sich nachteilig auf die Muskelkraft auswirken und sogar das Verletzungsrisiko erhöhen. Achten Sie darauf, dass Sie sich vor dem Dehnen gründlich aufwärmen: Wenn Sie die Muskeln dehnen, wenn sie kalt sind, kann es sein, dass sie nicht richtig „aktiv“ sind, wenn Sie sie brauchen. Dehnen Sie sich nach der Stunde, wenn Ihre Muskeln vollständig aufgewärmt sind, um die Flexibilität zu erhöhen.

Auch die Art und Weise des Dehnens hat Auswirkungen: Viele Tänzer konzentrieren sich auf passives Dehnen, bei dem die Gliedmaßen in einer Position gehalten werden und die Schwerkraft genutzt wird, um den Bewegungsbereich zu vergrößern. Bei dieser Art des Dehnens ist es weniger wahrscheinlich, dass die Muskeln wirklich länger werden, und es kann sogar zu einer Belastung der Gelenke und Bänder kommen. Das Anspannen des Muskels gegen Widerstand bis zu dem Punkt, an dem eine Belastung spürbar ist, ist vorteilhafter, da sich das Glied dann weiter in die Dehnung bewegen kann. Ballistisches Dehnen (Hüpfen in und aus der Position) wird nicht empfohlen.

Neben dem Dehnen ist es wichtig, nach dem Training richtig abzukühlen. Dies verringert auch das Verletzungsrisiko und verbessert die Muskelregeneration. Halten Sie die Muskeln nach dem Training warm, damit Sie nicht steif werden und die Muskeln allmählich abkühlen.